Radfahren / Mountainbiken in Nonnweiler und Umgebung

Das dichte Radwegenetz ermöglicht eine individuelle Tourenplanung und Routenkombination je nach Kondition und Zeit.
Die Beschilderung im ganzen Saarland ist einheitlich, so dass es keine Probleme mit der Orientierung gibt.

Ausgeschilderte Mountainbike-Strecken bieten Fahrspaß pur.

Weitere Infos zu den Radwegen im St. Wendeler Land finden Sie hier

Am 07.05.2023 wurde der Bahnradweg Sankt Wendeler Land im Rahmen einer Eröffnungsveranstaltung feierlich eingeweiht.

Der Radweg, mit einer Gesamtlänge von 30 km, durchquert die drei Gemeinden Freisen, Nohfelden und Nonnweiler. Es gibt 17 Rastplätze, 17 Radübersichtstafeln und sogar sieben Spielgeräte für die Kleinen. Viele touristische Sehenswürdigkeiten liegen in der Nähe der Strecke und sind einen Besuch wert. 

Den druckfrischen Flyer mit weiteren Informationen zum Weg finden Sie unter 
www.bahnradweg-sankt-wendeler-land.de

Parkmöglichkeiten

Die zunehmende Bedeutung des Radverkehrs manifestiert sich bundesweit in steigenden Nutzungszahlen. Ein unübersehbarer Entwicklungsschub auch in topographisch bewegten Gebieten und der Erschließung neuer Zielgruppen ergibt sich aus der dynamischen Verbreitung von Pedelecs. Hierdurch

ergeben sich auch gesteigerte Anforderungen an die zukünftige Radverkehrsinfrastruktur, den Komfort und die Verkehrssicherheit. Mit einem Radverkehrsanteil von 3 %1 besteht im Saarland deutliches Potenzial, die SaarländerInnen mit einem durchgängigen und attraktiven Radverkehrsnetz für eine verstärkte Nutzung des Fahrrads zu motivieren. Hierzu möchte die Gemeinde Nonnweiler einen wichtigen Beitrag leisten und mit einem Radverkehrskonzept die Grundlage für die Radverkehrsförderung der kommenden Jahre im Gemeindegebiet legen.

Radverkehrskonzeption

Sieben Kommunen, drei Landkreise, zwei Bundesländer, ein Nationalpark – und eine Nationalpark-Radroute.  Auf der ca. 85 Kilometer langen Nationalpark-Radroute kann der Nationalpark Hunsrück-Hochwald erkundet werden. Über ausgeschilderte Querungen lässt sich die Gesamtstrecke nach Belieben abkürzen. Der gut beschilderte Radweg bietet sich sowohl für eine Ganztagesetappe als auch für kürzere Ausflüge an. Ein geländegängiges Fahrrad oder E-Bike wird empfohlen.www.nationalpark-radroute.de

Der Saarlandradweg verbindet im Nordsaarland den Bostalsee mit den weiteren touristischen Hauptattraktionen der Region, dem Freizeitzentrum Peterberg, dem Ringwall Otzenhausen und der Talsperre Nonnweiler. Darüberhinaus verknüpft er den Naheradweg bei Gonnesweiler mit dem Primsradweg bei Nonnweiler und dem Saar-Radweg bei Mettlach.

Der im Jahr 2010 fertiggestellte erste Bauabschnitt des idyllischen Primstalradweges (Dr. Hanspeter Georgi Radweg) zwischen Hermeskeil und Nonnweiler verbindet den Ruwer-Hochwald-Radweg mit dem saarländischen Radwegenetz. Bevor der Primstalradweg seine Namensgeberin die Prims in Nonnweiler erreicht, begleitet er den kleinen Lösterbach für knapp 10 Kilometer. Die Räder rollen auf glattem Lavasandbelag, die Strecke ist reine Erholung für die Sinne. Von Hermeskeil nach Nonnweiler neigt sich der Weg überwiegend talwärts. In umgekehrter Richtung geht es fast stetig Berg an. Auch für den neuen Nordabschnitt des Primstalradweges bietet sich der RegioRadler „Ruwer-Hochwald" als ideale Aufstiegshilfe an.

Als Fahrraderlebnis der Extraklasse hat sich der neue Ruwer-Hochwald-Radweg auf der Trasse der ehemaligen Bahn einen Ruf bis weit über die Region hinaus erworben. Wo noch bis vor einigen Jahren die roten Schienenbusse von der Mosel durchs Ruwertal nach Hermeskeil auf die Höhe fuhren, haben nun die Freizeitradler auf knapp 50 km die Regie übernommen. Von Mai bis Oktober verkehrt der RegioRadler an Samstagen, Sonn- und Feiertagen sowie in den rheinland-pfälzischen Sommerferien.

Für geübte Mountainbiker bietet sich die Profi-Tour ab Nonnweiler an. Auf fast 47 km geht es für die Biker rauf und runter über einige Steil- und Gefälleabschnitte. Die Tour ist aufgrund der unterschiedlichen Wegebeschaffenheit sehr abwechslungsreich und besticht durch zahlreiche Sehenswürdigkeiten, unter anderem die Talsperre Nonnweiler, der Keltische Ringwall (Abstecher) oder die Nahequelle. Eine besondere Aussicht hat man vom 584 m hohen Peterberg der gleichzeitig den höchsten Punkt darstellt. Dort lohnt es sich, eine Rast einzulegen. Eine Besichtigung der Peterberg-Kapelle sollte man sich nicht entgehen lassen. Eine Pause lohnt sich auch am Hofgut Imsbach, von wo aus man eine Verbindung zur MTB 3 und zur Johann-Adams-Mühle, ebenfalls ein Gasthof, wählen kann. Eine Abkürzung kann man bei Kastel wählen.

Radfahren im Sankt Wendeler Land