Radfahren / Mountainbiken in Nonnweiler und Umgebung
Das dichte Radwegenetz ermöglicht eine individuelle Tourenplanung und Routenkombination je nach Kondition und Zeit.
Die Beschilderung im ganzen Saarland ist einheitlich, so dass es keine Probleme mit der Orientierung gibt.
Ausgeschilderte Mountainbike-Strecken bieten Fahrspaß pur.
Weitere Infos zu den Radwegen im St. Wendeler Land finden Sie hier
Die zunehmende Bedeutung des Radverkehrs manifestiert sich bundesweit in steigenden Nutzungszahlen. Ein unübersehbarer Entwicklungsschub auch in topographisch bewegten Gebieten und der Erschließung neuer Zielgruppen ergibt sich aus der dynamischen Verbreitung von Pedelecs. Hierdurch
ergeben sich auch gesteigerte Anforderungen an die zukünftige Radverkehrsinfrastruktur, den Komfort und die Verkehrssicherheit. Mit einem Radverkehrsanteil von 3 %1 besteht im Saarland deutliches Potenzial, die SaarländerInnen mit einem durchgängigen und attraktiven Radverkehrsnetz für eine verstärkte Nutzung des Fahrrads zu motivieren. Hierzu möchte die Gemeinde Nonnweiler einen wichtigen Beitrag leisten und mit einem Radverkehrskonzept die Grundlage für die Radverkehrsförderung der kommenden Jahre im Gemeindegebiet legen.
Sieben Kommunen, drei Landkreise, zwei Bundesländer, ein Nationalpark – und eine Nationalpark-Radroute. Auf der ca. 85 Kilometer langen Nationalpark-Radroute kann der Nationalpark Hunsrück-Hochwald erkundet werden. Über ausgeschilderte Querungen lässt sich die Gesamtstrecke nach Belieben abkürzen. Der gut beschilderte Radweg bietet sich sowohl für eine Ganztagesetappe als auch für kürzere Ausflüge an. Ein geländegängiges Fahrrad oder E-Bike wird empfohlen.www.nationalpark-radroute.de
Der Bau des Bahnradweges Sankt Wendeler Land ist eine Initiative des Saarlandes, gemeinsam mit dem Landkreis St. Wendel und den projektbeteiligten Gemeinden Freisen, Nohfelden und Nonnweiler.
Der Bauabschnitt Nonnweiler, von Schwarzenbach bis Bierfeld, wird durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit im Rahmen der Initiative „Klimaschutz durch Radverkehr“ gefördert.
Das „Verbundprojekt: NKI: Nahe-Hunsrück-Radweg: 3. Bauabschnitt Gemeinde Nonnweiler“ mit dem Förderkennzeichen 03KBR0078B, umfasst den Streckenabschnitt von Nonnweiler-Schwarzenbach bis Nonnweiler-Bierfeld.
Die Bahntrasse wurde bis vor einigen Jahren noch periodisch als Museumsbahnstrecke genutzt. Inzwischen sind die Schienen abgebaut und die Trasse ist freigeschnitten.
Im Herbst 2020 wurde der grobe Bahnschotter auf der gesamten Strecke gefräst, auf vier Meter verbreitert, einplaniert und verdichtet, damit die Bahntrasse als Baustraße zur Sanierung der vorhandenen Brücken-Bauwerke dienen kann.
Die Ausschreibung der Baumaßnahmen erfolgte im Winter 2020.Der Bau des Radweges ist von März 2021 bis Ende Oktober 2022 vorgesehen.
Die zuwendungsfähigen Investitionsausgaben des dritten Bauabschnitts Nonnweiler belaufen sich auf 2.385.344,29 Euro. Die beantragte Fördersumme Bund für die Gemeinde Nonnweiler umfasst 2.146.809,86 Euro.
Der Bewilligungszeitraum läuft von 01.07.2020 bis 30.06.2023.
Weitere Informationen zum Bahnradweg Sankt Wendeler Land finden Sie unter www.bahnradweg-sankt-wendeler-land.de
Der Saarlandradweg verbindet im Nordsaarland den Bostalsee mit den weiteren touristischen Hauptattraktionen der Region, dem Freizeitzentrum Peterberg, dem Ringwall Otzenhausen und der Talsperre Nonnweiler. Darüberhinaus verknüpft er den Naheradweg bei Gonnesweiler mit dem Primsradweg bei Nonnweiler und dem Saar-Radweg bei Mettlach.
Der im Jahr 2010 fertiggestellte erste Bauabschnitt des idyllischen Primstalradweges (Dr. Hanspeter Georgi Radweg) zwischen Hermeskeil und Nonnweiler verbindet den Ruwer-Hochwald-Radweg mit dem saarländischen Radwegenetz. Bevor der Primstalradweg seine Namensgeberin die Prims in Nonnweiler erreicht, begleitet er den kleinen Lösterbach für knapp 10 Kilometer. Die Räder rollen auf glattem Lavasandbelag, die Strecke ist reine Erholung für die Sinne. Von Hermeskeil nach Nonnweiler neigt sich der Weg überwiegend talwärts. In umgekehrter Richtung geht es fast stetig Berg an. Auch für den neuen Nordabschnitt des Primstalradweges bietet sich der RegioRadler „Ruwer-Hochwald" als ideale Aufstiegshilfe an.
Als Fahrraderlebnis der Extraklasse hat sich der neue Ruwer-Hochwald-Radweg auf der Trasse der ehemaligen Bahn einen Ruf bis weit über die Region hinaus erworben. Wo noch bis vor einigen Jahren die roten Schienenbusse von der Mosel durchs Ruwertal nach Hermeskeil auf die Höhe fuhren, haben nun die Freizeitradler auf knapp 50 km die Regie übernommen. Von Mai bis Oktober verkehrt der RegioRadler an Samstagen, Sonn- und Feiertagen sowie in den rheinland-pfälzischen Sommerferien.
Für geübte Mountainbiker bietet sich die Profi-Tour ab Nonnweiler an. Auf fast 47 km geht es für die Biker rauf und runter über einige Steil- und Gefälleabschnitte. Die Tour ist aufgrund der unterschiedlichen Wegebeschaffenheit sehr abwechslungsreich und besticht durch zahlreiche Sehenswürdigkeiten, unter anderem die Talsperre Nonnweiler, der Keltische Ringwall (Abstecher) oder die Nahequelle. Eine besondere Aussicht hat man vom 584 m hohen Peterberg der gleichzeitig den höchsten Punkt darstellt. Dort lohnt es sich, eine Rast einzulegen. Eine Besichtigung der Peterberg-Kapelle sollte man sich nicht entgehen lassen. Eine Pause lohnt sich auch am Hofgut Imsbach, von wo aus man eine Verbindung zur MTB 3 und zur Johann-Adams-Mühle, ebenfalls ein Gasthof, wählen kann. Eine Abkürzung kann man bei Kastel wählen.